DIE LINKE: VW-Gesetz und Belegschaft stärken – „Schwarz-Gelb wird zur Gefahr für VW-Standorte

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Zur anhaltenden Debatte über die Forderungen aus Union und FDP, den Anteil des Landes Niedersachsen an VW zu privatisieren, erklärt Pia Zimmermann, Wolfsburger Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der LINKEN:

„DIE LINKE bekennt sich klar zur Stärkung des VW-Gesetzes und der Belegschaft. Die Mitbestimmung und die Rechte der Belegschaft sind zu stärken, damit die notwendige sozialökologische Erneuerung in der Autoindustrie gelingt und die Arbeitsplätze gesichert werden. Eine Privatisierung der VW-Landesanteile bringt keinen einzigen Vorteil, aber viele Nachteile für das Land, für unsere Region und vor allem für die Beschäftigten an den Standorten.

 CDU und FDP haben eine absurde Debatte angestoßen. Die Diesel-Affäre und der Abgasbetrug haben ihre Ursache nicht im öffentlichen Eigentum. Bei Daimler, BMW und Co. haben wir das selbe Fehlverhalten der Konzerneliten. Das Signal vor den Bundestags- und Landtagswahlen ist somit klar: Schwarz-Gelb wird zur Gefahr für VW-Standorte. Nur wenn DIE LINKE in den Landtag einzieht, kann der Rollback von CDU und FDP verhindert werden. Die Sperrminorität des Landes sichert die Standorte in Niedersachsen.“